Umweltschutz - keine unnötigen Belastungen für Ihren Geldbeutel und die Umwelt

Die politischen Grundprinzipien des Umweltschutzes beruhen auf der Verantwortung und der Gefahrenvorsorge für Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie sollen vor schädlichen Umwelteinwirkungen geschützt werden, nicht nur als Selbstzweck für den Einzelnen.

Am 15.03.1974 trat das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) und am 01.10.1974 die Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1. BImSchV) in Kraft.
Seit Einführung der Umweltschutzmessungen konnten die schädlichen Emissionen um 80% reduziert werden. Damit trägt das Schornsteinfegerhandwerk im erheblichen Maße dazu bei, den Treibhauseffekt zu reduzieren.

Die Überwachung der Einhaltung der Umweltschutzbestimmungen nach der 1. BImSchV der über 13 Millionen Öl-, Gasfeuerungsanlagen und Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe in Deutschland wurden den Bezirksschornsteinfegermeistern durch die staatlichen Organe übertragen.

Würden ohne Überwachung durch die Schornsteinfeger die Abgasverluste aller Feuerungsanlagen nur um einen Prozentpunkt höher liegen, so würden sie jährlich über 1.050 Millionen Liter Heizöl und über 550 Millionen Kubikmeter Erdgas mehr verbrauchen. Das entspräche einer Kohlendioxidmenge von fast 4 Millionen Tonnen.
Jedes Prozent mehr erhöht also Ihre Heizkosten und den CO2-Ausstoß. Eine unnötige Belastung für Ihren Geldbeutel und die Umwelt.

Die in der 1. BImSchV erfassten Aufgaben und Messungen durch den Schornsteinfeger dienen allein dem Umweltschutz.

Gemessen werden erstens der Wärmeverlust über die Abgase von Öl- und Gasheizungen und zweitens Russmenge, Ölrückstände sowie neuerdings auch der Kohlenmonoxidgehalt bei Ölheizungsanlagen. Die Ergebnisse geben Hinweise darauf, ob eine Anlage effizient (wirtschaftlich) und umweltschonend arbeitet. Für jeden Messwert gelten bestimmte Grenzwerte, die nicht überschritten werden dürfen.
Die Umweltschutzmessung wird in der Regel mit der Sicherheitsprüfung (bei Gasfeuerung mit der Messung des Kohlenmonoxidgehaltes) verbunden und führt bei Verringerung der Russbildung (Ölfeuerung/Feststofffeuerung) zur Reduzierung der Kehrhäufigkeit und somit zu einer Kostenentlastung der Betreiber. Die messtechnische Überwachung ist nicht nur ein wichtiger Beitrag für unsere Umwelt, sondern hilft dem Betreiber auch Energie einzusparen und führt damit zu einer Reduzierung der Energiekosten.

Des Weiteren überprüft der Schornsteinfeger im Zuge der Feuerstättenschau, ob die Ihm übertragenen Bestandteile nach § 9 der Energieeinsparverordnung (wie zum Beispiel Dämmung der Rohleitungen und Ausstattung mit Regeleinrichtungen und Umwälz- und Zirkulationspumpen) eingehalten sind.

Die in den letzten Jahren verstärkt geführte Diskussion um Feinstaubwerte hat in der Bevölkerung zu großer Verunsicherung geführt. Wir als Ihr Sicherheits-, Umwelt- und Energieexperte beraten Sie umfassend und kompetent zur richtigen Lagerung und zum Umgang mit Festbrennstoffen.
So schaffen Sie ein warmes und wohliges Zuhause, ohne die Umwelt zu belasten.